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In den Weltmeeren bildet sich Phytoplankton sehr gehäuft in der Arktis und im Küstenbereich, sehr wenig Phytoplankton gibt es im subtropischen Bereich. Der Anteil an Plankton lässt sich durch Satellitenaufnahmen mit Spezialkameras aus dem Weltraum abschätzen. Es gibt etwa 10.000 verschiedene Algenarten, etwa 500 Arten sind besonders wichtig. Das Phytoplankton ist zwischen einem tausendstel Millimeter und einem halben Millimeter groß. Winzige Tierchen, das Plankton (Zooplankton), können in den Weltmeeren die Algen fressen. Andere Algen sterben ab und sinken auf den Meeresgrund. Algen wirken vermutlich als Kohlendioxidpumpe von Luft und Regenwasser, die Kohlendioxid enthalten. Sie haben vermutlich einen sehr wichtigen Einfluss für die Bindung des Kohlendioxids aus der Atmosphäre. Es wird geschätzt, dass sich jährlich 45-50 Milliarden Tonnen Kohlenstoff des Kohlendioxids in Phytoplankton umwandeln. Nach dem Absterben soll dieses Phytoplankton in die Tiefe des Meeres sinken, wobei auch möglicherweise entstehendes Kohlendioxid gefangen bliebe. Etwa 15% oder 8 Mrd. Tonnen des assimilierten Kohlenstoffes des entstehenden Phytoplanktons sinkt in die Tiefe. Ohne das Phytoplankton der Meere läge die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre vermutlich statt bei 365 ppm bei 565 ppm. Das Phytoplankton dient als Kohlenstoffpumpe, es verfrachtet Kohlendioxid aus der Luft oder gebunden als Regen in die Tiefsee. Aus dem Phytoplankton, das in der Tiefsee unter hohem Druck steht, entsteht nach vielen Jahrtausenden schließlich Erdöl oder Erdgas.
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Impressum Datum der letzten Aktualisierung: September 20, 2022 |