|
|
LeinextraktionsschrotProduktdatenblattArtikelnummer: 70-044
Produktbeschreibung
Nebenerzeugnis, das bei der Ölgewinnung durch Teilextraktion der Samen des Leins anfällt.
Herstellung
Leinextraktionsschrot fällt als Nebenerzeugnis bei der Ölgewinnung aus Leinsamen an. Dabei wird nach einer Reinigung der Leinsaat zunächst durch Pressen etwa die Hälfte des Öls entzogen. Das restliche Öl wird anschließend mit Hilfe von Hexan aus dem Presskuchen gewonnen. In kombinierten Ölmühlen / Raffinationsbetrieben können Ölbestandteile, die bei der Raffination aus dem Öl gewonnen werden (z.B. Lecithin, Soapstocks, gebrauchte Bleicherde) ggf. ins Schrot zurückgeführt werden.
Hilfs- und Zuschlagsstoffe
Hexan wird zum Herauslösen des Öls verwendet. Durch Einleitung von Wasserdampf und Zufuhr von Wärme wird Hexan aus dem Schrot entfernt. Zur Verhinderung der Verbackung bei loser Lagerung und Transport werden ggf. futtermittelrechtlich zugelassene Fliesshilfsmittel bzw. die gebrauchte Bleicherde eingesetzt.
Zusammensetzung
· ca. 35 % Rohprotein · ca. 9,5 % Rohfaser · ca. 5,5, % Restleinöl · ca. 2 % Calcium-Magnesium-Carbonat
Haltbarkeit und Lagerung
Leinschrott in der Funktion als Eisweißfuttermittel sollte nach Möglichkeit nicht länger als 2-3 Monate gelagert werden. Um mikrobiologischen Verderb zu verhindern, sollte es trocken bei max. 14 % Feuchtigkeit gelagert werden. Um eine Kontamination (z.B. mit Salmonellen) zu verhindern, sollten die Lagerräume vor Ungeziefer, Vögeln und Nagetieren geschützt werden.
Produktbeschreibung
Leinschrot ist nicht toxisch, biologisch abbaubar und bedarf bei Umschlag und Transport keiner besonderen Sicherheitsvorkehrungen. Die Staubentwicklung bei der Verladung sollte durch geeignete Vorkehrungen möglichst gering gehalten werden.
Follow @UCYENERGY
|
Zögern Sie nicht uns für Fragen aller Art zu kontaktieren:
info@ucy-energy.com -
Impressum Datum der letzten Aktualisierung: September 20, 2022 |